Die Initiative co/rizom will es traditionellen Handwerker*innen ermöglichen, ihre Erzeugnisse auf den globalen Markt zu bringen. In neun Paarungen arbeiten Social Business Developers, Designer*innen und Manufakturen daran Produktionsprozesse zu standardisieren. Dabei stellte sich das Pilotprojekt aufgrund von Sprachbarrieren, schlechter Internetanbindung oder Reiseverboten nicht immer einfach dar. Am Ende jedoch stehen viele wertvolle Erfahrungen neben Prototypen, die nun in der Festivalzentrale zu sehen sind: jene der bosnischen Kupferschmiede Mangala mit mischer’traxler studio und Trish Malloch-Brown, jene der ungarischen Korbflechterei AMC mit Marta Giardini und Gabor Nagy, jene der rumänischen Stickerei Zestrea mit Chiara van Praag sowie jene der albanischen Teppichweberei Nesa mit Nadja Zerunian mit Andrei Georgescu.